Tag der Arzneipflanze am Kneipp-Punkt Ostheim

Anlässlich des Tags der Arzneipflanze informierte Heilpraktikerin Dr. agr. Heidi Braunewell über die antibakterielle und antivirale Wirksamkeit von Arzneipflanzen. Die Zuhörerinnen beteilugten sich mit eigenen Erfahrungen, so dass ein reger Austausch zustande kam. Das Kneipp-Hochbeet in Ostheim ist als „Duftbeet“ angelegt. Dort sind neben Thymian und Rosmarin auch Ysop und Bergbohnenkraut zu finden. Ostheimer:innen und Gäste sind herzlich eingeladen, sich dort für den Eigenbedarf etwas abzuschneiden. Wussten Sie schon? Rosmarintee bringe den Kreislauf in Schwung!

Der Tag der Arzneipflanze ist eine Initiative der Gesellscahft für Phytotherapie. Sie soll die Wirksamkeit und das Potenzial pflanzlicher Arzneimittel wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit und der Politik bringen.

Butzbach ist Teil der „Kneipp-Region Wetterau“. Ein Wander- und Radrundweg verbindet die Ortsteile und Kneipp-Elemente wie die Hochbeete, Waldsofas und andere miteinander und lädt zum Ausprobieren ein.

[Foto: privat. Das Kneipp-Hochbeet in Ostheim war Treffpunkt zum Vortrag mit Dr. agr. Heidi Braunewell anlässlich des Tags der Arzneipflanze]

Frau Holle und der Holunderbusch: Aktion in Biberach

Vom 7.-9. Juni fand in der Bären Apotheke in Biberach eine Kinderaktion über den Holunder, der Arzneipflanze des Jahres 2024, statt. Über 50 Kinder haben uns etwas Gemaltes oder Gebasteltes zum Thema Holunder vorbeigebracht und wurden über dessen Aussehen und Verwendung informiert. Die Aktion kam sehr gut an und die Kinder erhielten zur Belohnung ein Malbuch und Samenkarten (von der Gesellschaft für Phytotherapie e.V. gestellt) sowie einen Gutschein für ein Holundereis in unserer örtlichen Eisdiele.

Tag der Arzneipflanze 2024 in Ulm

 

Fast 200 Besucher lockte der diesjährige Tag der Arzneipflanze zu Führungen in die Gewächshäuser, den Garten und zu Vorträgen. Sogar das „Labor“ des Botanischen Gartens wurde zur Besichtigung einer Kamillendestillation geöffnet.

 

Die Hirsch-Apotheke im Ulmer Zentrum hatte mit 200 Flyern und einer sehr schönen Dekoration mit pflanzlichen Arzneimitteln auf den Tag der Arzneipflanze aufmerksam gemacht. Die Newsletter der Apotheke und der Universität Ulm haben so viele Menschen erreicht, dass der nicht erschienene Pressebericht keine Auswirkungen hatte. Die Samenkärtchen wurden wohl nicht zeitig genug vorbestellt; dafür fanden die Broschüren der Kooperation Phytopharmaka zu pflanzlichen Arzneimitteln und die Mal/Rätselhefte großen Anklang. Leider konnten auch in diesem Jahr die Kinder nicht erreicht werden. Die eingerichtete Malecke war nur mit 2 Kindern besetzt. Das angekündigte schlechte Wetter hat die Familien ferngehalten.

Alle Kollegen vom Bot. Garten, die beteiligten Studierenden und Apothekerin Dr. Petra Schäfer waren mit der Aktion sehr zufrieden und der Garten wurde in der Bevölkerung vermehrt wahrgenommen. Auch im nächsten Jahr wird wieder mit Führungen und Vorträgen zum Tag der Arzneipflanze eingeladen. Der Aufwand lohnt sich wirklich!